Auch mit Maske COVID-19 Empfehlungen weiterhin einhalten!
Im Gegensatz zu Schutzmasken wie OP-Masken oder sogenannten partikelfiltrierenden Halbmasken (FFP1, FFP2, FFP3) unterliegt ein Mund-Nasenschutz (MNS) für den privaten Gebrauch nicht dem Medizinproduktegesetz. Es gibt dafür keine speziellen gesetzlichen Anforderungen und Prüfkriterien. Sowohl das Robert-Koch-Institut (RKI) als auch die Österreichische Gesellschaft für Hygiene, Mikrobiologie und Präventivmedizin (ÖGHMP) betonen, dass solche Masken nicht virendicht und damit nicht geeignet sind, den Maskenträger selbst vor einer Ansteckung mit Corona-Viren zu schützen.
Wenn aber jede und jeder Mund-Nasenschutz trägt, dann verringern diese Masken bei korrekter Anwendung die Verteilung von Tröpfchen, die beim Sprechen, Niesen oder Husten entstehen. Damit schütze ich als Maskenträger nicht nur andere Menschen, sondern indirekt auch mich selbst. Dies sei besonders dort, wo Menschen in geschlossenen Räumen zusammenkommen, beispielsweise im Supermarkt oder in öffentlichen Verkehrsmitteln sinnvoll.
MNS ist kein Ersatz für andere Präventivmaßnahmen
– Regelmäßiges Händewaschen mit Wasser und Seife
– Abstand halten (mindestens 1,5 – 2 Meter)
– Häusliche Quarantäne, wenn diese angezeigt ist
Anlegen des MNS
– Mit sauberen, gewaschenen Händen
– Mund- und Nasenpartie vollständig bedecken, oberen Rand des MNS an den Nasenrücken anformen, damit MNS möglichst dicht am Gesicht anliegt
– MNS darf während des Tragens nicht unter die Nase oder das Kinn gezogen werden
– Tragedauer maximal 3-4 Stunden
– Durchfeuchtete Masken sind abzunehmen
Abnehmen des MNS
– MNS nur an den Bändern oder am Gummiband anfassen
– MNS verlässlich im Restmüll oder normalen Hausmüll entsorgen
– Nach Ablegen: Hände mit Wasser und Seife gründlich waschen oder desinfizieren
Mehrmalige Verwendung von Einmalprodukten
– Nur bei Knappheit von Einmalprodukten
– MNS einem Träger zuordnen – jede Person hat eine eigene Maske!
– Zwischenlagerung in offenen Behältern mit der Innenseite nach oben
